Begründung
Wer kann von sich schon behaupten, dass er sein eigenes Magazin gegründet hat? Wolfram Weimer kann es. Friedrich Merz will ihn zum Kulturstaatsminister ernennen.
Nur weil der Publizist, Verleger, Unternehmer und Veranstalter des Ludwig-Erhard-Gipfels, anders als unsere bislang notorisch linke Kulturpolitik, konservativ ausgerichtet ist, geht die linke Kulturbranche auf die Barrikaden und will Weimer canceln: Anstatt seine Qualifikation oder sein Engagement anzuerkennen, versucht man, ihn zu diskreditieren und aus dem kulturellen Diskurs auszuschließen – warum eigentlich?
Manchen «Kulturschaffenden» treibt die Angst um, dass staatliche Subventionen gestrichen werden. Die bisherige Kulturstaatsministerin, die Grüne Claudia Roth, hat eine «beschämende Bilanz in Sachen Antisemitismus» vorzuweisen (Tagesspiegel). Sie benutzte ihr Amt als Kulturbeauftragte der Ampel-Regierung sogar dafür, gegen Bibeltexte am Berliner Stadtschloss vorzugehen.
Eine neue, nicht-linke, nicht antisemitische Kulturpolitik würde unserem Land sehr gut tun.